In meiner Familie wird die Harnschau seit über 200 Jahren praktiziert und weitergegeben. Diese ist eine sehr alte Diagnoseform, die es ermöglicht schnell und einfach viel über die Gesundheit eines Menschen zu erfahren.

Die Harnschau ist eine in sich geschlossene, hoch umfangreiche Lehre. Sie ist ähnlich umfangreich wie die Irisdiagnose und sehr gut mit dieser kombinierbar. In der traditionellen Harndiagnostik kommen dann noch chemische und evtl. mikroskopische Untersuchungen dazu. Die Harnschau erleichtert jede Anamnese und Untersuchung. Häufig weiß man direkt welche Organe bzw. Systeme betroffen sind. Viele Krankheiten und Störungen sind in der Harnschau schon früh erkennbar. Besonders der Therapieverlauf lässt sich sehr klar einschätzen. Man sieht zum größten Teil den Augenblickzustand, weniger die Konstitution, kaum Vergangenes und kann nicht die Erbmasse beurteilen.

Die Harnschau ist gut mit der Naturheilkunde kombinierbar, besonders mit der Homöopathie, Phytotherapie und Ernährungsberatung. Als Hilfe in der Praxis ist sie leicht erlernbar. Vor allem die Harndiagnostik lässt sich gut mit Hilfe von Büchern nachvollziehen und ist ein guter Weg sich dem Thema zu nähern. Die Meisterschaft in der Harnschau braucht sehr viel Zeit und ist ohne Mentor schwer zu erreichen. Einige Phänomene muss man sehen, um sie erlernen zu können und auch die Fotografie ist dafür nur eine Hilfestellung.

Es dauert viel Zeit die vielen oft sehr feinen Unterschiede erkennen und unterscheiden zu lernen. Die Farben stellen dabei die größte Herausforderung da.

 

 

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